Bei verschiedenen Forschungen ist herausgekommen, dass Bambus ein wichtiger und schneller CO2 ‘Fixator’ ist. Das heißt, dass Bambus während seines Wachstums und Lebens bis zum Ernten, eine relativ große Menge C02 aus der Luft/ Atmosphäre absorbiert. Nach der Ernte bleibt das CO2 im Material und verflüchtigt sich erst wenn das Material verbrennt wird.
Auf der anderen Seite werden durch die Produktion und dem Transport von Bambusprodukten CO2-Emissionen in die Umwelt freigesetzt. Es ist sehr wichtig, dies im Herstellungsprozess soviel wie möglich einzuschränken. Wenn man die CO2 Fixierung mit der Emission während Produktion/Transport vergleicht kann man die CO2–Bilanz bestimmen. Sobald die CO2 Fixierung größer ist als die Emission, heißt das Produkt „CO2 neutral“. Die Forschung hat gezeigt, dass die meisten MOSO Bambusprodukte CO2 neutral sind. Die Forschungsergebnisse sind auf Anfrage verfügbar.
Wie viel Co2 kann denn durch Bambus gebunden wird (auf Anbaufläche oder einzelne Pflanzen gerechnet)?
Gibt es Vergleichszahlen zu heimischen Hölzern?
Bambus ist kein Baum, sondern ein Gras. 😉
Bambus ist ein Gras das verholzt (botanisch ein Gras, chemisch ein Holz).
🙂